Einen Marderbefall erkennen
Auch wenn es sich bei Mardern um relativ große Tiere handelt, verstecken sie sich gerne und ein Befall wird somit von den meisten Menschen zunächst durch die Spuren wahrgenommen und nicht durch die Tiere selbst. Sie hinterlassen beispielsweise Kratzspuren an Balken oder anderen Möbeln und so sind häufig auch Schabgeräusche auf Dachböden wahrzunehmen. Marder sorgen auch für unangenehme Gerüche aufgrund des Sekrets in ihren Analdrüsen sowie durch Kot und Urin. Der Kot ähnelt dem einer Katze und ist etwa fingerdick. Auch Beutereste oder Bissspuren an Kabeln und anderen Dingen, können ein Hinweis auf einen Marderbefall sein. Dafür können auch andere Tiere verantwortlich sein. Kammerjäger sind jedoch in der Lage das Tier bereits anhand der Spuren genau zu identifizieren.
So gefährlich sind Marder
Glücklicherweise gehen von diesen Tieren für Menschen und Haustiere keine gesundheitlichen Gefahren aus. Sie sollten jedoch beachten, dass es sich bei Mardern dennoch um Raubtiere handelt. Sie können sie somit nicht einfach mit bloßen Händen versuchen einzufangen. Weiterhin verursachen die Tiere häufig finanzielle Schäden, da sie Bissspuren an Möbeln, Kabeln und teilweise auch an Fahrzeugen hinterlassen. Aber auch der stark riechende Kot und Urin der Tiere wird für viele als eine Belästigung wahrgenommen. Eine schnelle und umgehende Handlung ist demnach wichtig, um die Schäden möglichst gering zu halten und um eine Ausbreitung der Tiere zu verhindern.
Die Vorgehensweise gegen Marder
Marder werden häufig mit Geräuschen abgeschreckt. Eine Möglichkeit wäre somit ein Radio auf dem Dachboden zu platzieren. Dies ist häufig eine sehr effektive Methode, um die Tiere zu verscheuchen. Hierbei ist es aber auch wichtig, dass Sie zuvor alle Spalten im Gebäude abdichten, damit sich die Marder nicht darin verstecken können. Dann haben Sie noch die Möglichkeit die Tiere mit einem speziellen Spray oder anderen Mitteln zu vertreiben beziehungsweise abzuschrecken. Diese gibt es auch speziell für das Anbringen unter der Motorhaube, da Marder auch die Kabel in Autos anknabbern. Die Tiere werden dann durch den Geruch dieser Produkte ferngehalten. Die wirkungsvollste Methode ist jedoch immer noch einen kompetenten und erfahrenen Kammerjäger zu verständigen. Sie finden eine Vielzahl an passenden Profis in Ihrer Nähe, von denen manche auch 24 Stunden am Tag erreichbar sind. Kammerjäger versuchen bei der Bekämpfung möglichst schonend für Sie, Ihr Haustier aber auch das Ungeziefer sowie die Umwelt vorzugehen. Es wird außerdem sichergestellt, dass jedes Tier aufgespürt wird, selbst wenn sich Marder gut verstecken können.